SEHENSWERTES IN SALZBURG
Liebe Besucher,
hier finden Sie laufend Informationen über Sehenswürdigkeiten, neue Highlights rund um Events, Messen und Unterhaltung in Salzburg.
SALZBURG STADT
SALZBURG
Die Stadt Salzburg kennt man als Geburtsort und Wirkungsstätte von Wolfgang Amadeus Mozart und als Drehort von "Sound of Music". Man liebt die engen Gässchen und die weiten Plätze der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt, die Salzburger Nockerl, die Salzburger Festspiele und das herrliche Bergpanorama. Die barocke Stadt ist ein harmonisches Zusammenspiel von Landschaft und Architektur, Kunst und Kultur, Tradition und Moderne auf kleinstem Raum. Herrlich klein, schöngeistig und dennoch mondän.
FESTUNG
Traumhafte Ausblicke über die Mozartstadt
Hoch über den Dächern der Stadt Salzburg thront erhaben die mittelalterliche Burganlage und neuzeitliche Festung mit 900 Jahren Baugeschichte. Eindrucksvoll und unvegesslich ist der Blick über die fürsterzbischöfliche Stadt und das Bergland. Allein schon wegen des Ausblicks lohnt sich deshalb ein Besuch der Festung Hohensalzburg.
Die geheimnisvollen Fürstenzimmer der Festung Hohensalzburg zählen zu den Höhepunkten Ihres Besuchs. Entdecken Sie die am Besten erhaltenen gotischen Profanbauten Europas und erfahren Sie spannende Hintergründe über das Leben und Wirken der Salzburger Herrscher und ihrer Untertanen.
DOM ZU SALZBURG
Das wohl bedeutenste sakrale Bauwerk der Stadt und zugleich geistlicher Mittelpunkt, ist der Salzburger Dom. Mit seiner prächtigen Fassade und der mächtigen Kuppel präsentiert er sich als eindrucksvoller Monumentalbau des Frühbarock diesseits der Alpen. Sein Entstehen ist eng verbunden mit dem Wesen und Wachsen des geistlichen Fürstentums. Von Bränden zerstört und wiederaufgebaut, vergrößert und erweitert legt er Zeugnis ab, von der Macht und der Unabhängigkeit der Salzburger Erzbischöfe.
Zu den Kostbarkeiten des Salzburger Domes gehören neben dem Taufbecken, in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, auch die prachtvolle Hauptorgel, umgeben von musizierenden Engeln und gekrönt von Rupert und Virgil.
DOMQUARTIER
Der Residenz- und Dombereich, ergänzt um das Benediktinerkloster St. Peter, ist erstmals nach 200 Jahren wieder als zusammenhängender Rundgang erlebbar. Begeben Sie sich auf eine aufregende historische Wanderung durch das ehemalige fürsterzbischöfliche Machtzentrum mit seiner einzigartigen Architektur, seinen bedeutsamen Kunstschätzen und Original Spielstätten bedeutender Hofmusiker.
Weitere Höhepunkte sind herrliche Ausblicke von der Dombogenterrasse auf die Salzburger Altstadt sowie von der Orgelempore in den Salzburger Dom. Der Rundgang führt durch die Prunkräume der Residenz, die Residenzgalerie, das Dommuseum sowie das Museum St. Peter.
KAPITELPLATZ
Der Kapitelplatz ist lebendiges Zentrum inmitten der Salzburger Altstadt: hier wird mit überdimensional großen Figuren Schach gespielt, zahlreiche Verkaufsstände und das Kunstwerk "Sphaera" von Stephan Balkenhol beleben den Platz:
Der weitläufige Platz wird vom Dom im Süden, von Dompropstei und Erzbischöflichem Palais im Osten, vom Noviziattrakt des Stift St. Peter im Westen und der Mühle des Domkapitels begrenzt.
GETREIDEGASSE
Die Getreidegasse ist das Herz der Salzburger Altstadt und zieht mit ihrem unverwechselbaren Charme sowie Mozarts Geburtshaus eine Vielzahl an Besuchern an. Neben internationalen Modeketten begeistert die Getreidegasse mit geschichtsträchtigen Gasthöfen und einzigartigen Traditionsbetrieben.
Die mit Kunstwerken ausgestatteten und teils mit Arkaden geschmückten Durchhäuser haben die städtebauliche Charakteristik Salzburgs entscheidend geprägt. Heute erfüllen sie als Einkaufspassagen und Galerien ihren Zweck. Der berühmteste Durchgang ist das Schatz-Haus von der Getreidegasse 3 zum Universitätsplatz. Dort befindet sich in einer dunklen Nische eine ergreifende Reliefdarstellung der Madonna mit Jesuskind
MOZARTDENKMAL
Im Zentrum des Salzburger Mozartplatzes befindet sich das Mozart-Denkmal von Ludwig Schwanthaler. Die Statue wurde 1842 von Johann B. Stiglmayer in Bronze gegossen und am 5. September 1842 im Beisein der Söhne Mozarts feierlich enthüllt. Der Bayernkönig Ludwig I. war ein wichtiger Förderer der Mozart-Statue und stiftete den Marmorsockels, der heute im Besitz des Salzburg Museums ist.
Der Mozartplatz uns seine Gebäude sind eng mit der Geschichte des berühmten Wunderkindes verwoben. Das Haus am Mozartplatz 8 war das Wohnhaus von Constanze Mozart-Nissen, Mozarts Frau. Noch heute erinnert eine Plakette an der Hauswand an die damalige Zeit.
RESIDENZPLATZ
Der Residenzplatz ist ein besonders prunkvoller Vorplatz zwischen den fürsterzbischöflichen Residenzen im Herzen der Salzburger Altstadt. Begrenzt wird er von der Neuen Residenz samt Glockenspiel, dem Dom, der Alten Residenz und einer geschlossenen Fassade Bürgerhäuser.
Im 17. Jahrhundert war Fürsterzbischof Guidobald Thun Auftraggeber des Residenzbrunnens, der heute als eines der bedeutendsten europäischen Barockdenkmäler gilt. Die vier markanten Meeres- oder Wasserrösser, die geradezu aus einem Felsberg hervorzupreschen scheinen, stechen sofort ins Auge. Bei genauerer Betrachtung erkennt man auf dem Felsen posierende Männer. Sie tragen eine flache Wasserschale, in denen drei Delphine ein muschelartig gewelltes Wasserbecken halten.
MIRABELLGARTEN
Der Mirabellgarten wurde unter Erzbischof Johann Ernst von Thun um 1690 neu gestaltet. Die für das Barock kennzeichnende geometrische Grundform ist immer noch zu erkennen. Seine optische Ausrichtung auf Dom und Festung verleiht dem Garten eine grandiose Wirkung – und bezieht ihn zugleich in die Gesamtheit des historischen Stadtbildes ein.
Der Marmorsaal, ehemaliger Festsaal des Fürsterzbischofs, gilt heute als einer der schönsten Trauungssäle der Welt. In ihm haben schon Vater Leopold Mozart und seine Kinder Wolfgang und Nannerl musiziert.
PFERDESCHWEMME
Unmittelbar unterhalb des Mönchsbergfelsens mündet das Sigmundstor in den Herbert von Karajan-Platz und bildet somit den direkten Zugang zur Altstadt. Seinen Namen verdankt der Platz dem weltberühmten in Salzburg geborenem Dirigenten Herbert von Karajan. Er gründete 1967 die Osterfestspiele Salzburg und 1973 die Salzburger Festspiele Pfingsten:
1603 entstand unter der Bauherrschaft Johann Bernhard Fischer von Erlachs auf dem heutigen Herbert-von-Karajan-Platz die Pferdeschwemme. Ihre einstige Funktion war es, die fürsterzbischöflichen Paradepferde zu säubern. Die Statue der "Rossebändiger" und einzigartige Pferderfresken auf der Rückwand der Pferdeschwemme erinnern noch heute an die damaligen Gepflogenheiten.
FRIEDHOF ST. PETER - KATAKOMBEN
Der Friedhof von St. Peter zählt mit seiner einzigartigen Umgebung zu den schönsten und ältesten Friedhöfen der Welt. Rund um die spätgotische Margarethenkapelle im Zentrum des Friedhofs tragen zahlreiche Grabdenkmäler und Gruften zu einer anmutigen Atmosphäre bei. Berühmte Persönlichkeiten, Künstler, Gelehrte und Kaufleute fanden hier ihre letzte Ruhestätte, wie etwa Nannerl, die Schwester Mozarts.
Ein Höhepunkt des Petersfriedhofs sind die in den Mönchsberg gehauenen Katakomben. Ihr Ursprung geht auf die Spätantike zurück. Die mystischen Felshöhlen dienten sowohl als Einsiedeleien als auch als Begräbnisstätte.
SALZBURGER FESTSPIELE - JEDERMANN
Der Jedermann ist fester Bestandteil der Salzburger Festspiele. Vor der einzigartigen Kulisse des Salzburger Doms wird das "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" jedes Jahr aufgeführt. Im Zentrum der Tragödie steht der "Jedermann", der kurz vor seinem Tod sein ausschweifendes Leben bereut und daraufhin von Gott begnadigt wird.
Die Besetzung des Jedermanns liest sich seit jeher wie das Who’s Who der deutschsprachigen Theaterlandschaft. In der Titelrolle begeisterten schon Größen wie Klaus Maria Brandauer, Maximilian Schell oder der bisher längstdienende Jedermann Peter Simonischek. Die Buhlschaft gaben beispielsweise Christiane Hörbiger, Senta Berger oder Veronica Ferres.
MARIONETTENTHEATER
Mit seiner mehr als hundertjährigen Geschichte ist das Salzburger Marionettentheater eine traditionsreiche Institution. Am Miniaturopernhaus werden die Stücke wie richtige Opern inszeniert – mit Tanz, Gesang und Schauspielkunst. Für die rund 500 hölzernen ‚Mitarbeiter‘ stehen eigene Werkstätten bereit. Auch die Kostüme und das Bühnenbild werden mit handwerklicher Perfektion und Liebe zum Detail gefertigt.
Mit seinem Repertoire steht das Salzburger Marionettentheater den großen Opernhäusern in Nichts nach. Von Mozarts Zauberflöte über Strauß‘ Fledermaus bis zu Tschaikowskys Nussknacker – für Abwechslung ist gesorgt. Seit September 2016 zählt das Marionettentheater Salzburg zum immateriellen Kulturerbe laut UNESCO.
SCHLOSS HELLBRUNN
Als davor nie gesehenen Ort der Vergnügungen und Erholung plante der Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus das Schloss Hellbrunn. Seine Vision: einen Ort zu erschaffen, den es so noch nie gegeben hat.
Zusammen mit dem Schloss und dem weitläufigen Park sind die Hellbrunner Wasserspiele ein wunderschönes Juwel am Stadtrand von Salzburg. Die Wasserspiele Hellbrunn sind ein ganz besonderes Ausflugsziel für Jung und Alt: Ob Erholung an den Teichen im Park oder erfrischendes Abenteuer, hier kommt jeder auf seine Kosten.